Mittwoch, 30. Januar 2019

Mangroven

Das die Vegetation eher tropisch wird sieht man in den Küstennahen Gebieten auch durch das Vorkommenvon Mangroven (Rhizophora).
Diese Pflanzen wachsen in schlecht belüfteten Böden und zeichnen sich besonders durch das Ausbilden von auffälligen Luftwurzeln aus.


Mehr zum Thema Mangroven findet ihr in einem meiner älteren Posts unter https://wurzelwerk2018.blogspot.com/2016/02/.

Dienstag, 29. Januar 2019

Richtung Norden

Wir bewegen uns zum nördlichsten Punkt unserer Neuseeland-Reise.
Je weiter man in den Norden kommt, desto wärmer und tropischer wird das Klima.
Hier wachsen Pfirsiche, Avokados, Kiwis  XD ... Die Natur zeigt sich von ihrer üppigen Seite.


Dieser kleine Kerl hier hatte es sich auf meiner ebenfalls grünen Badetasche neuem gemacht, ich habe ihn daraufhin fotogen auf einemfeigenblatt platziert. Es handelt sich um einenVertreter der Gespenstschrecken (Phasmatodea). Ihre Strategie lautet: Tarnen und Täuschen ist Alles, Wissenschaftlich ist dies als Phytomimese bekannt. Diese Insekten haben das Aussehen von Blättern, Zweigen oder anderen Pflanzenteilen.

Sonntag, 27. Januar 2019

Kauri

Im Norden der Nordinsel Neuseelands wachsen sie, die berühmten und vom Aussterben bedrohten Kauri- Bäume (Agathis australisch).
Ja wo sind sie denn?


Na ja, eigentlich kaum zu übersehen:


Um die 2000 Jahre alt, 16 m Stammumfang; ein wahrer Gigant, der "Vater des Waldes"
Die Rinde hängt die Eigenschaft, sich immer wieder abzuschuppen. Dadurch sind die Stämme relativ frei von Farnen und anderen Pflanzen, die sich darauf festsetzen könnten.



Obwohl ganz klar zu den Koniferen zählend, bildet der Kauri doch laubartige Blätter aus, die allerdings sehr zäh und hart sind.


Samstag, 26. Januar 2019

Raglan - Surf City

Ein herrlich entspannter Tag in Raglan, an der Westküste von Neuseelands Nordinsel.

Morgens Paddeln...


...und nachmittags am Strand liegen und den Surfern zuschauen.


Die Sonne brennt.
Herrlich!

Freitag, 25. Januar 2019

Die Wanne ist voll

...aber zuerst muss man sich selber eine graben!
Wie am Hot Water Beach in Paihia.


Das Loch füllt sich von selbst mit ca. 40 Grad C warmem Wasser. Ein Badegenuss der besonderen Art.

Donnerstag, 24. Januar 2019

Kawakawa

Kawakawa, auch Thaiti- Pfeffer genannt (Macropiper excelsia) ist eine alte Heilpflanze der Maori.


Bei dieser Pflanze aus der Familie der Pfeffergewächse handelt es sich wohlgemerkt nicht um den im Südpazifik verbreiteten KavaKava (Piper methysticum).

Ein Aufguss der Blätter von Macropiper soll den Magen beruhigen und leicht schweisstreibend sein.
Ein ideales Erkältungsmittel, das werden seiner anregenden Wirkung von den europäischen Siedlern als Teeersatz geschätzt wurde.

Is there Life on Mars?

...fragt sich David Bowie in dem alten Song.
Fast kommt man sich wie auf dem Mars vor, wenn man den Wai-O-Tapu Geo- Thermal- Park (Rotarua) betritt.



Riesige dampfende Seen, blubbernder Schlamm und Geysire. Diese Vulkanlandschaft hat es in sich!




Man fühlt sich in die Ursprünge der Erdgeschichte zurückversetzt. Die Ufer der Bäche sind mit schwefeligen und Silikat- Ablagerungen überkrustet, das Wasser selbst Zeit einen pH- Wert von 2.5 an, das ist saurerer wie unser Haushaltsessig und dazu noch kochend heiss.


Gelöste Schwermetalle und Arsenverbindungen lassen nur eine Art von Leben zu: die sogenannten Archebakterien fühlen sich bei genau diesen Bedingungen wohl und verleihen dem Ganzen eine gewisse Farbigkeit.

Freitag, 18. Januar 2019

Und noch mehr Epiphyten

Farne, Farne, Farne.
Von winzigklein bis riesengross - ein Thema, in das man sich nocheinmal richtig hineinknien müsste.




Die Farne als die ältesten Blattpflanzen der Erde haben einen ganz speziellen zweistufigen Vermehrungszyklus: An der Blattunterseite bilden sich Sporen, die bei geeigneten Bedingungen zunächst zu einer Art Zwischenform, dem Prothallium heranreift. Dabei handelt es sich um ein grünes Blättchen von 0,5 bis 1 cm Grösse.

Erst an diesem bilden sich männliche und weibliche Zellen, die miteinander verschmelzen und aus denen ein neuer Farn, so wie wir ihn kennen, wachsen kann.


Mittwoch, 16. Januar 2019

Mit dem Kanu durch den Whanganui- Nationalpark

Ein 5-tägiger Kanutrip führte uns durch den Whanganui- Nationalpark.


Ein richtiger Naturfluss mit toller Vegetation. Ein bisschen fühlte man sich wie in Jurassic Parc:



Wir übernachteten auf den sogenannten DOC Campsites (Department of Conservation) auf denen ausser einem Plumsklo eigentlich nicht viel geboten ist.

Am zweiten Abend grosse Überraschung: Katrin und Ilka aus Leibzig / Hamburg, mit denen wir den netten Silvesterabend am Abel Tasmen verbracht haben, hätten sich für die selbe Flusstour entschieden. Ein grosses Hallo, vokalem nachdem wie am 5. Tag die gesamte Strecke mir starkem Gegenwind und tückischen Rapids bezwungen hatten.


Sonntag, 13. Januar 2019

Der weisse Kiwi

Wir haben ihn gesehen, den berühmten weissen Kiwi, den es im Vogelschutzpark Pukaha nördlich von Wellington zu bestaunen gibt. Wenn bei uns der Tag beginnt, beginnt im Kiwihaus die Nacht und die Kiwis werden aktiv. Das Gehege ist nur von einer schwache Rotlichtlampe beleuchtet, so kann man die Insektenfresser bei der Nahrungssuche beobachten.
Blitzlicht ist absolut verboten, daher ein Foto aus dem Internet:




"Maniküre" so heisst die weisse Kiwidame, die die Attraktion des Vogelparkes darstellt.
Das bedeutet soviel wie "vom Range eines Häuptlings".
Die anderen Vögel waren auch schön, aber die knuffigen Kiwis sind doch etwas ganz besonderes.

Samstag, 12. Januar 2019

Grüsse aus Mordor

... Bzw. dem National Park mit den berühmten Vulkanen, die sich spektakulär aus der Wüste erheben:



...und der mächtige Ruapehu mit knapp 2800 m.

Doch auch in dieser Höhe zwischen Vulkangestein regt sich Leben:






Donnerstag, 10. Januar 2019

Kia Ora - Hallo Nordinsel

Mit der Fähre ging es von Picton, Südinsel, nach Wellington, Nordinsel.



Und schon ist die nächste Kanutour in Sicht - auf geht es zu neuen Abenteuern.



Dienstag, 8. Januar 2019

Wenn der Weka ruft...

...dann ist es Zeit zum Aufstehen.

Der Weka ist ein hühnchengrosser, brauner, flugunfähiger Vogel, der ständig auf Nahrungssuche im Gebüsch umherstreift. Besonders gern um Piknikplätze herum, also hänge Deine Essenstasche am Besten in einen Baum!


Diesen kleinen Kerlen sind wir bisher auf der ganzen Reise begegnet.

Marlborough Sounds - Digital Detox

Vier Tage Paddeln in den Buchten und Bays des Marlborough Sounds - kleine Campsites in Naturreservaten, keine Dusche sondern Baden im Meerwasser, kein Internet...


Zeitweise mit Bewölkung und sehr viel Wind, dann aber hat uns auch wieder die Sonne gelacht:





Mittwoch, 2. Januar 2019

Abel Tasman national Park - Happy New Year!

Vier wunderbare Kakak- Tage entlang der Küste des Abel Tasman - Nationalparks.
Kleine sandige Buchten mit kristallklarem Wasser. Lauschige Campsites mit Minimalausstattung (Plumsklo, tröpfelndes Brauchwasser - bitte nicht trinken-), aber sooo schön!





Den Sylvesterabend haben wir mit zwei lieben, lustigen Leibzigerinnen verbracht, Reiseerfahrungen ausgetauscht und ganz viel gelacht.

In diesem Sinne Euch allen:
 



Thank You So Much

... Das sind glaube ich der Satz, den man als Neuseeland- Reisender am meisten gebraucht. In den letzten 2 Monaten durften wir ein Land am...